Liebesblume – Die Blüten bezaubern

Die Liebesblume wird auch als Schmucklilie bezeichnet, gehört zu den Schmucklilien-Gewächsen. Ihre ursprüngliche Heimat ist Südafrika. In unseren Breiten entwickelte sie sich im Laufe der Jahre zu einer beliebten Kübel- und Gartenpflanze. Die Blüten der Liebesblume bezaubern durch ihre aparte Form und die Farben. Die meisten Arten sind von blauer Färbung. Es gibt aber auch violette und weiße Arten. Ab Juli bezaubern die Blüten den Betrachter.

Die Stiele der Liebesblume sind lang, brechen deshalb sehr schnell ab. Deshalb einen windgeschützten und gleichzeitig sonnigen Standort wählen. Sinnvoller Weise sollte die Pflanze in Kübel gepflanzt werden, da sie nicht winterhart ist. Sie verträgt nur sehr leichten Frost. Gepflanzt wird die Liebesblume in ein durchlässiges Substrat, Staunässe verträgt sie nicht. Zusätzlich sollte sich am Boden des Kübels Kies befinden, um eine bessere Drainage zu gewährleisten.

Bitte nur mäßig gießen, auch Dünger sollte nur sparsam eingesetzt werden. Ausgeblühte Stiele sollten entfernt werden, damit sich schneller neue Blüten bilden können. Nicht zu oft umtopfen, das nimmt die Pflanze übel. Die Anzucht erfolgt durch Teilung der Wurzeln. Diese sollte im Frühjahr vorgenommen werden. Eine Anzucht durch den gebildeten Samen ist ebenfalls möglich. Den Samen in Anzucht-Erde legen und leicht mit dieser bedecken. Die Erde feucht halten, dann werden sich nach etwa vier Wochen die ersten Pflänzchen zeigen.

Überwintern sollte die Liebesblume in einem Raum der nicht warmer als zehn Grad ist. Die Pflanze braucht eine Ruhephase, damit sie in den Sommermonaten wieder mit ihren Blüten bezaubern kann. Im Frühjahr kann sie wieder ins Freie verbracht werden und wird dann schnell austreiben.

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