Wüstenrose

Beheimatet ist die Wüstenrose ursprünglich in Zentralafrika und Arabien, wächst aber seit längerer Zeit auch in ganz Asien. Die Pflanze ist eine Sukkulente ( Wasser speichernde Pflanze ) und gehört zur Familie der Seidenpflanzengewächse. In seltenen Fällen, kann sie einige Meter hoch werden. Sie mag es heiß und liebt die direkte Sonneneinstrahlung. Dank der verdickten Wurzeln und der Stammbasis, ist die Wüstenrose in der Lage, große Mengen an Wasser zu speichern. Die Blüten sind mit etwa fünf Zentimeter Durchmesser verhältnismäßig groß und von roter oder rosa Färbung.

Die Wüstenrose kommt als Sukkulente längere Zeit ohne Wasser aus. Dennoch sollte sie bei extremen Temperaturen ausreichend gegossen werden. Staunässe vermeiden, sonst geht die Pflanze ein. Falls sie als Zimmerpflanze genutzt wird, sollte die Erde ab dem Herbst trocken gehalten werden, sonst entsteht Fäulnis. In diesem Fall ist weniger gießen besser als zuviel. Ein durchlässiges Substrat verwenden, eventuell zusätzlich mit kleinen Holzstücken vermischen. Umgetopft wird im Frühjahr, dann sollte auch wieder mäßig gegossen werden.

Wenn eben möglich, sollte die Wüstenrose während der Sommermonate im Freien platziert werden, da sie die direkte Sonneneinstrahlung liebt. Je mehr Licht, desto besser für das Wachstum und die Entwicklung der Blüten. Trotzdem sollte sie langsam an die Sonne gewöhnt werden, um Verbrennungen an den Blättern zu vermeiden. Hohe Temperaturen schaden ihr nicht, diese sollten im Winter die zehn Grad Grenze nicht unterschreiten. Dünger maximal alle drei Wochen verabreichen. Während der Ruheperiode verliert die Wüstenrose sämtliche Blätter. Die Anzucht erfolgt recht einfach durch Stecklinge. Die neuen Pflanzen erreichen allerdings nicht die Qualität der Mutterpflanze.

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