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Goethe Pflanze

Die Goethe Pflanze gehört zur Familie der Dickblattgewächse. Die Pflanze wächst in den tropischen Regionen von Asien, Afrika und Amerika. Dort verwilderte sie und gedeiht in der freien Natur. Ursprünglich stammt sie aus Madagaskar. Zum ersten Mal beschrieben wurde die Goethe Pflanze 1782. Bereits im Jahr 1814 kam die Pflanze nach Deutschland. Der Dichter Goethe war so begeistert von der Pflanze, dass er mit ihrer Anzucht begann. Er beobachtete die Pflanze und publizierte Berichte darüber. Auch in einem seiner Gedichte fand sie Beachtung.

Die Goethe Pflanze stellt keinerlei Ansprüche, ist pflegeleicht. Das Substrat sollte sandig und durchlässig sein. Um Staunässe zu vermeiden, den Boden des Topfes mit etwas Kies bedecken. Gedüngt werden muss die Pflanze nur mäßig. Sollte allerdings alle zwei Jahre in frisches Substrat umgetopft werden. Gegossen wird sobald die Erde getrocknet ist. Die Pflanze kommt lange Zeit ohne Wasser aus.

Den Standort hell und sonnig wählen. Direkte Sonneneinstrahlung macht der Pflanze absolut nichts aus. Während der Sommermonate kann sie auf den Balkon oder in den Garten gestellt werden. Die Goethe Pflanze ist nicht winterhart. Überwintern kann sie in der Wohnung bei fünf bis acht Grad.

Hohe Luftfeuchtigkeit sollte vermieden werden, sonst wird sie von Mehltau befallen. Die Anzucht ist denkbar einfach. An der Mutterpflanze bilden sich klein Pflänzchen. Diese fallen nach einiger Zeit ab und bilden an der Erdoberfläche Wurzeln. Während sie wurzeln, sollte die Goethe Pflanze äußerst vorsichtig gegossen werden, um die Pflänzchen nicht aus dem Topf zu spülen. Nachdem sie gewurzelt haben, in einen kleinen Topf umpflanzen.

Umrandung für den Balkon – Idealer Sichtschutz

Die Umrandung für den Balkon wurde früher meist aus textilen oder schnell verschleißenden Kunststoffen (Plastik) hergestellt. Diese Art von Sicht- oder Windschutz hatte keine lange Lebensdauer. Die Materialien wurden durch Wettereinflüsse porös, unansehnlich und rissen nach einer Weile ein. Durch neue Technologien und Produktionsverfahren, gibt es heute langlebige, faserverstärkte Kunststoffe, die reißfest und Wetterbeständig sind. Die Umrandungen werden in diversen Farbtönen hergestellt, passen sich dadurch harmonisch der schon vorhandenen Gestaltung des Balkons an.

Umrandungen für den Balkon sind durchaus eine sinnvolle Anschaffung für den Blumenfreund. Sie bieten Schutz vor Wind und intensiver Sonneneinstrahlung. Viele Pflanzen vertragen diese Wettereinflüsse nicht, werden durch die Umrandung geschützt. Befindet sich der Balkon auf der Wetterseite, hält der Sichtschutz den schräg einfallenden Regen ebenfalls effektiv ab. Angeboten wird der Windschutz in zwei Varianten. Das Meshgewebe ist ebenfalls reißfest lässt aber 50 Prozent der Luft passieren. Dies ist an besonders heißen Tagen sehr angenehm. Die zweite Variante besteht aus robustem Planen-Material, ist somit der ideale Windschutz. Daher geeignet für Menschen, die empfindlich auf Zugluft reagieren.

Dank äußerst sorgfältiger Verarbeitung ist die Umrandung für den Balkon sehr stabil. Selbst die für die Befestigung nötigen Ösen werden mit einem speziellen Verfahren eingepasst, können nicht ausreißen. Die Montage kann praktisch von jedem vorgenommen werden. Eine Schnur kann durch die Ösen gezogen werden und wird so mit dem Geländer des Balkons verbunden. Schöner sieht es allerdings aus, wenn farblose Kabelbinder verwendet werden. Pro Öse einen Kabelbinder einfügen und direkt mit dem Balkongeländer verbinden. Das ist so gut wie nicht sichtbar.

Qualität hat ihren Preis. Die Umrandung für den Balkon wird auf Maß individuell gefertigt. Das geschieht noch mit echter, qualitativ hochwertiger Handarbeit. Falls möglich werden bei der Herstellung Sonderwünsche berücksichtigt. Die Umrandung ist pflegeleicht, wie schon beschrieben langlebig, erfüllt die von ihr erwarteten Funktionen äußerst effektiv. Dadurch ist der geringfügig höhere Preis gegenüber anderen Produkten durchaus gerechtfertigt.

Tempelbaum – Pflege und Anzucht

Der Tempelbaum wird ebenfalls als Jasminbaum, Pagodenbaum und als Frangipani bezeichnet. Er gehört zu den Sukkulenten und stammt ursprünglich sehr wahrscheinlich aus der Karibik und Mittelamerika. Weit verbreitet ist der Tempelbaum heute in Polynesien. Dort erreichen die Bäume eine Höhe von sechs bis acht Metern. Aus ihren wunderschönen, duftenden Blüten werden die Blütenkränze hergestellt. Auch in den tropischen Regionen Asiens sind die Bäume weit verbreitet. Durch das Klima begünstigt, blühen sie das ganze Jahr hindurch. Bei den gläubigen Buddhisten gelten sie als Symbol der Unsterblichkeit und Wiedergeburt.

Der Tempelbaum gehört zur Familie der Hundsgiftgewächse. Bis heute wurden lediglich sieben Arten dieser Pflanze beschrieben. Alle Bestandteile der Pflanze sind giftig. Deshalb ist Vorsicht angesagt, wenn die Pflanze in irgendeiner Form berührt wird. Beim Umtopfen eventuell Handschuhe anziehen.

Falls die Blätter sich gelb verfärben und aufrollen, wurde die Pflanze wahrscheinlich von Spinnmilben befallen. Bevor Chemie eingesetzt wird, sollte ein altes Hausmittel ausprobiert werden. Eine Lösung aus Schmierseife und etwas Spiritus. Die Pflanze einige Tage lang damit einsprühen.

Die Anzucht erfolgt durch Stecklinge oder Samen. Bei Stecklingen darauf achten, dass die älteren, verholzten zur Anzucht verwendet werden. Diese wurzeln wesentlich besser, als die grünen Stecklinge. Samen ist zur Anzucht weniger gut geeignet. Oft bilden sich erst nach vier Jahren die ersten Blüten.

Der Standort für den Tempelbaum sollte sonnig und warm sein. Zugluft und Staunässe mag die Pflanze absolut nicht. Während der Sommermonate kann sie ins Freie verbracht werden. Gepflanzt wird sie in durchlässiges Substrat. Mindestens einmal pro Woche sollte die Pflanze gegossen werden. Zuviel Wasser lässt die Wurzeln schnell faulen. Gedüngt wird der Tempelbaum nur während der Wachstumsphase. Über den Winter muss er wieder in die Wohnung gestellt werden. Während seiner Ruhephase nur mäßig gießen. Dann verliert er auch die meisten Blätter. Bildet nach der Ruhephase aber schnell neue.

Liebesblume – Die Blüten bezaubern

Die Liebesblume wird auch als Schmucklilie bezeichnet, gehört zu den Schmucklilien-Gewächsen. Ihre ursprüngliche Heimat ist Südafrika. In unseren Breiten entwickelte sie sich im Laufe der Jahre zu einer beliebten Kübel- und Gartenpflanze. Die Blüten der Liebesblume bezaubern durch ihre aparte Form und die Farben. Die meisten Arten sind von blauer Färbung. Es gibt aber auch violette und weiße Arten. Ab Juli bezaubern die Blüten den Betrachter.

Die Stiele der Liebesblume sind lang, brechen deshalb sehr schnell ab. Deshalb einen windgeschützten und gleichzeitig sonnigen Standort wählen. Sinnvoller Weise sollte die Pflanze in Kübel gepflanzt werden, da sie nicht winterhart ist. Sie verträgt nur sehr leichten Frost. Gepflanzt wird die Liebesblume in ein durchlässiges Substrat, Staunässe verträgt sie nicht. Zusätzlich sollte sich am Boden des Kübels Kies befinden, um eine bessere Drainage zu gewährleisten.

Bitte nur mäßig gießen, auch Dünger sollte nur sparsam eingesetzt werden. Ausgeblühte Stiele sollten entfernt werden, damit sich schneller neue Blüten bilden können. Nicht zu oft umtopfen, das nimmt die Pflanze übel. Die Anzucht erfolgt durch Teilung der Wurzeln. Diese sollte im Frühjahr vorgenommen werden. Eine Anzucht durch den gebildeten Samen ist ebenfalls möglich. Den Samen in Anzucht-Erde legen und leicht mit dieser bedecken. Die Erde feucht halten, dann werden sich nach etwa vier Wochen die ersten Pflänzchen zeigen.

Überwintern sollte die Liebesblume in einem Raum der nicht warmer als zehn Grad ist. Die Pflanze braucht eine Ruhephase, damit sie in den Sommermonaten wieder mit ihren Blüten bezaubern kann. Im Frühjahr kann sie wieder ins Freie verbracht werden und wird dann schnell austreiben.

Pflanzen und Blumen Fototapeten als schöne Wanddekoration

Pflanzen und Blumen erfrischen die Wohnung nicht nur in realer Form. Auch als Pflanzen Wandtattoos und Wandsticker sind diese ein echter Hingucker in der Wohnung. Schöne Pflanzen und Naturmotive gibt es als einfarbiges Wandtattoo oder als fotorealistische Tapete.
Ein Wasserfall in einer Stadtwohnung fällt über Steine und Moos, die Sonne lässt die Wassertropfen glitzern und Pflanzen säumen das Ufer. Zurücklehnen, eintauchen und die Seele nach einem anstrengenden Arbeitstag einfach baumeln lassen. Entspannende Musik unterstreicht das Empfinden. Sie können nicht glauben, dass ein derartiges Ambiente in einer Stadtwohnung möglich ist? Dann überzeugen Sie sich Sie von schönen Blumen Fototapeten fürs Wohnzimmer. Mit den Natur Fototapeten und den großflächigen Postern lässt sich jede Landschaft in Ihre Wohnung zaubern.
Ein schönes Türposter kann ebenfalls Empfindungen wachrufen. Verwandeln Sie Ihre hölzerne Zimmertür in eine Terrassentür, durch die der Blick auf das Blumenmeer eines Gartens fällt. Sie können den Zaunkönig sehen, der sich auf einer Pflanze niederlässt und den Schmetterling über der Glockenblume.

Eine Wand oder eine Tür verkleidet durch eine Fototapete oder ein Poster, kann aus einem Raum eine Idylle werden lassen und Ihr Wohn- und Lebensgefühl heben. Sie spüren, sie fühlen, sie erleben, was Sie sehen. Ihre Wand wird zur Landschaft. Der Sonnenuntergang am tropischen Meer in Ihrem Schlafzimmer lässt Sie schon vor dem Einschlafen träumen, wirkt beruhigend, besänftigend. Ein ruhiger Schlaf wird Ihnen unter Palmen und tropischen Pflanzen sicher sein.Oder blicken Sie lieber auf die Millionen Lichter im abendlichen New York oder den schattenhaften Elefanten unter dem Affenbrotbaum vor einem Sonnenuntergang in der Savanne? Fototapeten und Pflanzen Wandtattoos entführen Sie dorthin, wo Sie immer schon sein wollten und lassen Sie erleben, was Sie immer schon erleben wollten.

Wie vor einer Glaswand sitzend, blicken Sie auf die Metropolitan oder das Opernhaus von Sidney. Sie wählen, Sie entscheiden, was am Besten zu Ihrer Einrichtung in der Wohnung passt. Auch die Kombination aus schönen realen Blumen und Pflanzen mit einer schönen Natur Fototapete erzielt in der Wohnung ein besonderes Flair. Egal ob Sie Pflanzen in realer Form, als Tapete oder als Wandtattoo in der Wohnung positionieren, ein schönes Ambiente schaffen sollte das Ziel sein.

Schirmbambus – Dekorative Heckenpflanze

Der Schirmbambus, der auch in unseren Breiten als Heckenpflanze genutzt wird, stammt aus dem südlichen China. Wie bei vielen Bambusarten, sind auch die Schösslinge des Schirmbambus zum Verzehr geeignet. Er kann nicht nur als Hecken- sondern auch als Kübelpflanze genutzt werden, wirkt auch im Kübel sehr dekorativ.

Beliebt und gleichzeitig dekorativ ist der Schirmbambus, weil er nicht wie viele andere Arten völlig unkontrolliert wächst. Zum Wachstum benötigt er keine Wurzeln, gehört zu den sogenannten horstbildenden Arten. Der Schirmbambus ist sehr pflegeleicht. Die Pflanze ist winterhart, verträgt auch einen strengen Frost, deshalb als Heckenpflanze geeignet. Er wird bis zu drei Meter hoch, bietet einen guten Sichtschutz, da er dicht und buschig wächst.

Obwohl die Kälte ihm nichts anhaben kann, mag er halbschattige bis sonnige Standorte. Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden, aber beim einpflanzen darauf achten, dass er genügend Licht bekommt. Die Pflanze hat einen hohen Wasserbedarf, darf nicht austrocknen. Auch sehr kalten Wind nimmt der Schirmbambus übel. Wird er in den Garten gepflanzt, gedeiht er in fast jeder Erde prächtig, stellt keine Ansprüche an das Erdreich. Deshalb nur mäßig düngen. Bei uns wurde der Schirmbambus kultiviert, kommt deshalb noch besser mit dem Klima zurecht, da er diesem angepasst wurde. Sollte der Bambus gleich zweimal hintereinander blühen, geht die Pflanze leider ein. Dieses seltene Ereignis tritt allerdings nur alle 80 bis 100 Jahre ein. Unter normalen Umständen, werden sie lange Freude an ihrem Schirmbambus haben, auch wenn sie ihn als dekorative Heckenpflanze nutzen.

Maracuja – Passionsfrucht

Die Herkunft der Maracuja ist nicht eindeutig geklärt. Es wird vermutet, dass die Pflanze aus den tropischen- oder subtropischen Regionen in Afrika stammt. Eingeordnet wird die Maracuja in die Gattung der Passionsblumen. Viele bezeichnen sie auch als Passionsfrucht. Sie eignet sich bestens als Kübelpflanze, entwickelt große Blüten, die sehr dekorativ wirken. Die Früchte sind essbar, äußerst beliebt und schmackhaft.

Da die Maracuja eine Kletterpflanze ist, sollte sie mit einem Rankengitter versehen werden. Da kann die Pflanze ihre ganze Schönheit entfalten. Bei guter Pflege erreicht die Maracuja eine stattliche Höhe. Wer über ein eigenes Haus verfügt, kann sie problemlos die Hauswand hochklettern lassen. Diese sollte allerdings nicht zu intensiv von der Sonne beschienen werden, sonst bleibt die Blütenpracht aus. Um den Wuchs zu steuern, werden die Ranken beschnitten. Die Maracuja ist durstig, benötigt viel Wasser. Die Pflanze ist selbst bestäubend. Die Befruchtung kann auch von Hand vorgenommen werden. Diverse Sorten brauchen eine andere Pflanze in ihrer Nähe, sie befruchten sich gegenseitig.

Frost verträgt die Maracuja nicht. Den Winter über benötigt sie mindestens eine Temperatur von zehn Grad plus. Den Kübel mit der Pflanze also notgedrungen in einen Kellerraum schaffen. Im Winter wird die Pflanze die meisten Blätter verlieren. Diese schlagen aber sofort wieder aus, wenn sie im Frühjahr ins Freie kommt. Bitte nur langsam an die Sonne gewöhnen, sonst leidet die Maracuja.

Die Anzucht erfolgt durch Samen. Den gibt es im Gartencenter, oder er kann der Frucht in Form von Kernen entnommen werden. Diese müssen allerdings frei von Fruchtfleisch sein, sonst faulen sie. In Handwarmes Wasser legen und einige Tage dort belassen. Anschließend die Kerne in Anzucht-Substrat drücken. Die ideale Temperatur während des Keimvorgangs beträgt zwischen 25 und 30 Grad. Fensterbänke sind ein guter Standort. Die Erde mit einem Wasserzerstäuber feucht halten. Spätestens nach zwei Monaten zeigen sich die ersten Maracuja-Pflänzchen.

Blumenkübel aus Polyrattan

Schon im Altertum legten die Menschen Wert auf dekorativ gestaltete Blumenkübel. Die Italiener brachten es dabei zu einer hohen Kunstfertigkeit. Ton war das bevorzugte Material. Der gute alte Tontopf hat mittlerweile zwar nicht ausgedient, aber es gibt eine ganze Reihe neuer Materialien auf dem Markt. Blumenkübel aus Polyrattan gehören zu den trendigsten. Die Vorteile sind überzeugend: Blumenkübel aus Polyrattan sind absolut lichtecht, bleichen nicht aus. Frost während der Wintermonate kann den Blumenkübeln auch nichts anhaben, sie überstehen ihn schadlos. Es gibt sie in vielen Farbvarianten, sie können passend zu den Gartenmöbeln angeschafft werden. So können sie das Ambiente ihres Gartens und der Terrasse mittels der Blumenkübel aus Polyrattan individuell aufpeppen.

Blumenkübel aus Polyrattan trotzen nicht nur jedem Wetter, sondern sind außerdem Formschön. Ständig wird das Material verbessert und es kommen neue Formen und Farben hinzu. In einem Blumenkübel aus Polyrattan gedeiht jede Pflanze. Das Material gibt keine wie von vielen irrtümlich angenommen, giftigen Stoffe ab. Sie sind äußerst pflegeleicht. Meist reicht es, die Blumenkübel mit reichlich Wasser abzuspülen.

Wer sich neue Blumenkübel und gleichzeitig neue Gartenmöbel anschafft, kann diese aus dem gleichen Material bestellen. So wird die Terrasse im gleichen Design gestaltet. Es werden Liegen aus Polyrattan in allen möglichen Designs und Farben angeboten. Tische mit Stühlen oder Sesseln runden das harmonische Bild ab. Die geflochtenene Optik der Möbel oder Blumenkübel aus Polyrattan hat Charakter. Blumenkübel sowie die Möbel, können sie selbst während eines strengen Winters bedenkenlos im Freien belassen. Ideal für Menschen, die keine Möglichkeit haben, die Gegenstände im Winter einzulagern.

Rosen edel und kostbar

Bereits 3000 vor Christi fanden die Rosen ihre erste Erwähnung in der Geschichte. Der genaue Ursprung ist nicht geklärt, aber es liegen Vermutungen nahe, dass die Rosen aus Asien stammen. Bereits die Römer stuften die Rosen als edel und kostbar ein. Beispielsweise badeten die Römer vor dem Essen in dem kostbaren Rosenöl. Von Casanova, Homer und Cleoppatra ist bekannt, dass sie begeisterte Anhänger der Rosen und ihrer Düfte waren.

Es gibt etwa zwischen 100 und 250 verschiedene Arten der Rosengewächse, zu denen die Rosen zählen. Edel und kostbar, wurden sie durch Veredelung. Deshalb wird auch heute noch zwischen Kultur- und Wildrosen unterschieden. Bei den meisten Blumenfreunden, gilt sie auf Grund ihrer Beliebtheit als die Königin der Blumen. Als Zierpflanze wird sie bereits seit etwa 2000 Jahren gezüchtet und ist eine der meist verbreiteten Zierpflanzen der Welt.

Einige Rosenarten erfreuen sich besonders großer Beliebtheit. Die Ramblerrosen, sind Kletterrosen die ohne Spalier oder sonstige Kletterhilfen bis zu zehn Meter hoch wachsen. Es gibt die Ramblerrosen in den unterschiedlichsten Farbvarianten. Auch die Blüten sind von unterschiedlicher Größe, verströmen einen angenehmen Duft. Die Verwendungsmöglichkeiten sind vielfältig. Als Schmuck für die Hauswand, oder als dekorativer Bewuchs für Pfosten sind sie bestens geeignet. Zu den besonders schönen Exemplaren zählen die englischen Rosen. Sie bezaubern durch ihre üppige Blütenpracht und den intensiven Duft, den sie verströmen. Auch die englischen Rosen, kommen als Kletterrosen vor. Edel und kostbar, sind sie eine Bereicherung für jeden Garten. Sie sind robust und Pflegeleicht, ein absoluter Blickfang.

Rosen gelten unter Gartenfreunden als der Inbegriff der Schönheit. Viele halten Rosen für eine schwer zu pflegende Pflanze. Das stimmt nur bedingt, die Rosen benötigen die gleiche Pflege wie andere Pflanzen. Das heißt: für ausreichende Bewässerung sorgen, das Düngen nicht vergessen und regelmäßig kontrollieren, ob sie von Schädlingen befallen wurden. So werden sie lange Freude an den als edel und kostbar bekannten Rosen haben.

Engelstrompete – Vorsicht giftig

Die Engelstrompete stammt aus Südamerika. In Deutschland wird sie als Zierpflanze sehr geschätzt. Gepflanzt werden sollte sie in Kübel. Bei der Engelstrompete gilt in der Tat: Vorsicht giftig! Die Pflanze verfügt über eine Reihe von Inhaltsstoffen, die äußerst giftig sind. Diese können zu Durchfall, Erbrechen, Heiserkeit, Sehstörungen, bis hin zum Herzinfarkt führen. Bei einer Vergiftung muss unverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden. Bitte Vorsicht walten lassen, wenn sie Pflanzenteile anfassen, da sie alle giftig sind.

Obwohl die Engelstrompete sehr giftig ist, wird sie gerne als Kübelpflanze gesehen. Sie wird bis zu fünf Metern hoch, ihre Blätter bis zu 40 Zentimeter lang. Diese sind glatt oder behaart, an den Rändern leicht gewellt. Die Fruchtkapseln beinhalten im Schnitt zwei kleine Behälter, mit je 25 Samen. Die etwa 30 Zentimeter langen Blüten sind orange, gelb, rosa, weiß oder rot. Die Blütezeit ist von Juni bis Mitte Januar. Die Engelstrompete benötigt viel Wasser und Nährstoffreiche Erde. Sie sollte sofort in einen Kübel gepflanzt werden, damit die Wurzeln genügend Platz haben. Mehrmals täglich gießen und auf einen Stickstoffhaltigen Dünger achten.

Den Sommer kann die Engelstrompete bedenkenlos im Garten verbringen. Frost verträgt sie allerdings nicht. Ab dem Herbst sollte die Pflanze deshalb einen wärmeren Standort im Haus erhalten. Die Anzucht am besten im Frühjahr vornehmen. Einfach junge Triebe abschneiden, die Stecklinge in ein geeignetes Substrat pflanzen. Die Engelstrompete muss zudem regelmäßig bei geschnitten werden, um einen dichten Wuchs zu erreichen. Nach der Winterpause sollte die Pflanze nicht der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Sie bevorzugt einen Windgeschützten Standort, sonst fallen Blätter und Blüten zu schnell ab. Die Engelstrompete ist recht pflegeleicht und ihre vielen, großen Blüten erfreuen den Pflanzenfreund.