Die Kokosnusspalme

Die Kokosnusspalme kann je nach Region bis zu 30 Metern hoch werden. Die meisten Arten kommen in Südostasien vor. Alle Arten sind miteinander kreuzbar, manchmal befruchten sie sich auch selber und es entstehen neue Arten. Die Kokossnusspalme ist sehr widerstandsfähig und übersteht selbst starke Stürme, da die Blätter in Segmente geteilt sind und dem Wind nur eine geringe Angriffsfläche bieten. Für ihre Höhe ist der Stamm erstaunlich dünn etwa 30 Zentimeter. Der untere Teil verdickt sich auf 50 Zentimeter.

Die meisten Menschen verbinden die Kokosnusspalme mit Urlaub, Strand und ausspannen. Dabei wird übersehen, dass die Palme für Küstenbewohner seit vielen Jahrtausenden Rohstoff- und Nahrungsquelle ist. Das Fruchtfleisch ist äußerst nahrhaft und wer kennt nicht die delikate Kokosnussmilch. Aus dem Holz werden Hütten gebaut, das Dach mit Palmwedeln gedeckt.

Die Kokosnusspalme ist vielseitig verwendbar

Auch heute noch werden Matten und Körbe aus der Kokosnusspalme geflochten, die auf diversen Märkten verkauft werden. Die trockenen Schalen sind ein hervorragendes Brennmaterial. Die Palme gehört zu den Nutzpflanzen und liefert einen Großteil des Pflanzenöls. Nicht zu vergessen das Kokosfett das vielseitig verwendbar ist.

Durch Züchtung und Kreuzung war es auch hier möglich kleinere Exemplare zu schaffen, die bei guter Pflege in der Wohnung problemlos gedeihen. Wichtig ist wie schon erwähnt eine Mineral haltige Erde, Wärme und Licht, dann wird die Kokosnusspalme einem viel Freude bereiten.

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