Balsampflaume

Ursprünglich beheimatet ist die Balsampflaume in den Waldgebieten von Peru, Mexiko und Brasilien. In Asien, auch in Thailand, wird sie auf Plantagen angebaut. Asiaten schätzen den süßsauren Geschmack der Früchte. Die Frucht wird ebenfalls zur Herstellung von Wein und Marmelade verwendet. Die Balsampflaume ist ein wirksames Heilmittel. Der Saft der Frucht senkt das Fieber und wirkt harntreibend. Ein Sud aus den Blättern hilft gegen Diarhöe, Entzündungen und Darmbeschwerden.

Der „Balsampflaumen-Baum“ wird etwa 25 Meter hoch. Es handelt sich um einen laubabwerfenden, mehrjährigen Baum, der gefiederte Blätter austreibt. Die gelblich-weißen Blüten duften angenehm, bilden sich an den Enden der Zweige. Die circa vier Zentimeter lange Frucht entwickelt sich aus ihnen, ist von gelb-oranger Färbung.

Von Schädlingen wird die Balsampflaume so gut wie nie heimgesucht. Ein zu kalter Standort kann allerdings zu Schäden an den empfindlichen Wurzeln führen. Das Substrat feucht halten. Nicht zuviel Wasser verabreichen, das schädigt die Wurzeln gleichermaßen. Gedüngt wird die Pflanze alle zwei Wochen. Bei dem langsamen Wachstum des Baum, ist ein Umtopfen nur alle drei Jahre notwendig. Die Anzucht wird durch Samen ermöglicht. Dieser wird zum Aufquellen zwei Tage lang in handwarmes Wasser gelegt. Danach etwa einen Zentimeter tief in Anzuchtsubstrat gedrückt und damit bedeckt. Bei einer Temperatur von 25 Grad zeigen sich schnell die ersten, zarten Pflänzchen.

Den Sommer kann die Balsampflaume im Garten oder auf dem Balkon verbringen, sollte aber halbschattig und warm stehen. Bei hohen Temperaturen häufig gießen. Im Winter benötigt der Baum mindestens 20 Grad und einen hellen Standort, dann wirft er sein Laub nicht ab. Während der Wintermonate wird nur mäßig gegossen.

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