Die Hawaii Palme

Die Hawaii Palme stammt wie der Name schon sagt, aus Hawaii, kommt nur dort vor. Sie gehört zur Gattung der Sukkulenten. Wie einige andere Palmenarten auch, gehört sie zu den bedrohten Arten. Sie hat sich im Laufe der Zeit zu einer beliebten Zimmerpflanze entwickelt, wird auch als Vulkanpalme bezeichnet. Hawaii Palme ist eigentlich nicht die korrekte Bezeichnung, da sie zu den Lobelien zählt, nicht zu den Palmenarten.

Als Zimmerpflanze benötigt sie besondere Pflege. Aus dem Palmherz wachsen neue Triebe, die unteren Blätter vertrocknen und nach einiger Zeit fallen sie ab. Dies ist nötig, um den Stamm zu entwickeln und zu kräftigen. Hawaii Palmen sollten nicht ständig den Standort wechseln, das schadet dem Wachstum und die Pflanze wirft unnatürlich viele Blätter ab. Wie alle Palmen bevorzugt sie einen hellen Standort, das beschleunigt zudem den Wuchs der Triebe.

In den langen Wintermonaten, benötigt sie eine extra “ Portion “ Licht, da sie sich in der Wachstumsphase befindet. In den Sommermonaten legt sie im Gegensatz zu anderen Pflanzen eine Ruhephase ein. Beim Giessen sollte keine Staunässe entstehen, da die Wurzeln faulen könnten. Der Stamm ist in der Lage große Mengen Wasser zu speichern, das die Pflanze ausreichend versorgt. Die Hawaii Palme kommt durchaus sechs bis acht Wochen ohne Wasser aus. Das Substrat feucht nicht nass halten. Einmalige Düngung im Monat, mit einem konventionellen Dünger reicht. Bei entsprechender Pflege, gedeiht die Hawaii Palme auch als Zimmerpflanze prächtig. Sie sollten darauf achten, dass sie nicht von Spinnmilben befallen wird. Trotz der chemischen “ Keule “ wird sie immer wieder von den Schädlingen heimgesucht.

2 Gedanken zu „Die Hawaii Palme

    1. admin

      Hallo Hubert, wie schon in dem Artikel erwaehnt, ist der Befall durch Spinnmilben problematisch. Immer wieder versuchen ihnen mit Chemie zu Leibe zu ruecken und die Wedel vorsichtig abwaschen. Nicht zu oft giessen, das mag die Pflanze nicht. Nicht den Standort wechseln.

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