Beheimatet ist der Eukalyptusbaum in Indonesien und Australien, folglich in subtropischen Regionen. In der freien Natur kommt er als Strauch und als Baum vor. Der Eukalyptusbaum erreicht in der natürlichen Umgebung eine Wuchs Höhe von 100 Metern. Die Pflanzen sind immergrün, aus den befruchteten Blüten entwickeln sich die Früchte. Die Befruchtung übernehmen unterschiedliche Tierarten.
Es gibt etwa 600 Arten des Eukalyptusbaums. Die natürlichen Arten gedeihen nur in Indonesien und Australien. Bei den anderen Arten handelt es sich überwiegend um Kreuzungen oder Hybriden. Um 1900 wurde die heilende Kraft des Eukalyptus erkannt und weltweit bekannt gemacht. Der Eukalyptusbaum braucht viel Wasser, wurde deshalb in einigen Ländern in Sumpfgebieten angepflanzt, um diese auszutrocknen. Bekommen die Pflanzen zuwenig Wasser, stoßen sie selbst große Äste ab, um die Versorgung des restlichen Baums zu gewährleisten.
In unseren Breiten wird der Eukalyptusbaum lediglich drei bis vier Meter hoch und zwei Meter breit. Pro Jahr wächst er circa einen halben Meter, also sehr schnell. Beste Pflanz Zeit ist das Frühjahr oder der Sommer. Anfangs kann die Pflanze durchaus in einen Kübel gepflanzt werden. Unsere kultivierte Art braucht etwas weniger Wasser, als die subtropischen Arten. Kalkhaltiges Wasser möglichst nicht zum gießen benutzen. In Gärten ist der Eukalyptusbaum gerne gesehen, da er auf natürliche Art die Mücken abhält.
Da der Eukalyptusbaum schnell wächst, muss er regelmäßig geschnitten werden. Das sollte im Frühjahr geschehen. Die für den Gärten geeigneten Arten sind winterhart bis – 18 Grad. Lediglich die Wurzeln und bei starkem Frost das Blattwerk sollten geschützt werden. Kübelpflanzen müssen im Winter in einem kühlen, aber hellen Raum verbracht werden. Der immergrüne Eukalyptusbaum benötigt auch in dieser Jahreszeit viel Licht. Bedacht werden sollte beim pflanzen in den Garten, dass die Pflanze den Boden austrocknet, da sie einen hohen Wasser Bedarf hat. Gießen ist unbedingt erforderlich.