Alle Arten der Gattung Paprika sind Nachtschattengewächse. Die Frucht des Paprikas wird in der Küche als Gewürz benutzt, sowohl frisch als auch in Pulverform. Besonders in Asien ist der Paprika wegen seines Geschmacks und seiner Schärfe beliebt. Die Pflanze wird auch als Peperoni oder Chili bezeichnet.
Ihren Ursprung hat die Paprika Pflanze in Süd-und Mittelamerika. Als wilde Form gab es ihn wahrscheinlich schon etwa 7000 Jahre vor Christus. Wesentlich später wurden die Zuchtformen entwickelt. Da eine rege Nachfrage besteht, wird der Paprika in den Tropen auf Plantagen angebaut. In den Sommermonaten gibt es bei uns eine besondere Zuchtform zu kaufen, die mit den klimatischen Bedingungen bestens zurecht kommt.
Als Zimmerpflanze eignet sich der Zierpaprika. Der Zierpaprika entwickelt eine apart aussehende Frucht. Die Pflanze ist kleinwüchsig und einjährig. Sie bevorzugt schattige Standorte, keine direkte Sonneneinstrahlung. Gepflanzt wird sie in ein normales Substrat. Da der Zierpaprika wie alle Paprika Arten keine Ansprüche stellt, muss die Pflanze nur alle drei Monate gedüngt werden. Nur mäßig gießen. Der Zierpaprika mag keine überheizten Zimmer, deshalb in den Wintermonaten einen Standort mit einer Temperatur um die 20 Grad wählen. Bei guter Pflege kann die Pflanze auch älter als ein Jahr werden, jedenfalls die kultivierte Form. Die Frucht kann sogar als Gewürz genutzt werden.