Ursprünglich stammt der Hasenpfotenfarn aus China und Japan, ist aber auch in anderen asiatischen Ländern beheimatet. In der freien Natur wächst er auf Bäumen und wird bis zu 45 Zentimeter hoch. Er wächst in normaler Blumenerde, sollte einen hellen Standort haben. Gleichmäßig feucht halten, die Raumtemperatur sollte bei etwa 10 bis 15 Grad liegen.
Hasenpfotenfarn – Farne sind unkomplizierte Pflanzen
Direkte Sonneneinstrahlung übersteht er ohne Schäden, sollte aber vermieden werden. Die Erde nie ganz austrocknen lassen, sondern ihn gleichmäßig feucht halten. Eventuell mit einem Wasserzerstäuber besprühen. Da er genügsam ist, braucht er relativ wenig Nährstoffe. Deshalb nicht zu oft düngen, da die Erde über einen längeren Zeitraum über ausreichend Nährstoffe verfügt. Er ist nicht winterhart, aber eine Temperatur von zehn Grad schadet ihm keineswegs.
Die Anzucht erfolgt durch Stecklinge. Einen Trieb abschneiden und in Nährstoff haltige Erde stecken. Nachdem er gewurzelt hat, im Bedarfsfall in einen grösseren Topf umpflanzen. Farne sind unkomplizierte Pflanzen, die auch in der Natur mit wenig Nährstoffen auskommen. Gerade der Hasenpfotenfarn wirkt in einem Blumentopf sehr dekorativ, da seine Blätter über den Topfrand wachsen, einen buschigen Eindruck vermitteln.