Die Mandarine, ist eine der ältesten Zitruspflanzen, ursprünglich in Süd-China beheimatet. Dort wurde die Mandarine schon vor Jahrhunderten angebaut und kultiviert. Sie war und ist da auch heute noch sehr beliebt. Nur der Kaiser und seine höchsten Beamten, durften sie verzehren. Daher leitet sich die Bezeichnung Mandarine, für die Beamten des Kaisers ab. Ab 1820 wurde die Mandarine auch in Mitteleuropa angebaut. Heute finden sich große Plantagen in subtropischen Gebieten. Die Mandarine ist eine Vitaminspritze, sie enthält einen hohen Anteil an Vitamin C.
Die Früchte verderben schnell, können nicht lange gelagert werden. Deshalb findet der Transport der Mandarine fast ausschließlich mit dem Flugzeug statt. Aus dem Grund sind sie auch zu bestimmten Jahreszeiten recht teuer.
Die Mandarinen-Bäume könnten eher als Sträucher bezeichnet werden, erreichen nur eine Höhe von maximal fünf Metern, sind dicht verzweigt. Die Blätter sind wie bei der Orange dunkelgrün. Die Blüten sind weiß und stehen als Endknospe. Die Frucht ist rund, die Unter- und Oberseite flach. Die Schale hat eine orange Farbe. Sie zeichnet sich durch einen besonders süßen Geschmack aus. Die Vitaminspritze Mandarine, führt dem Körper den täglichen Bedarf an Vitamin C zu.
Die meisten Mandarinen-Arten können aus dem Samen gezogen werden. Mandarinen, wachsen praktisch auf allen Bodenarten. Für eine Frucht mit hohem Zuckeranteil, ist Wärme notwendig, aber die Zitruspflanze verträgt durchaus Kälteperioden. Es ist allerdings nicht empfehlenswert, die Mandarine in unseren Breitengraden im Freien anzupflanzen, da nicht alle Sorten die Kälte überstehen.