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Weiße Fliege bekämpfen

Die weiße Fliege ist eine direkte Verwandte der Schildläuse. Die Fliegen vermehren sich äußerst schnell, legen Eier ab. Bereits nach vier Wochen sind sie ausgewachsen, können Schaden an den Pflanzen anrichten. Da sie über Flügel verfügen, wird die gesamte Pflanze schnell von ihnen befallen. Sie stammt aus den Tropen, mag Wärme und eine hohe Luftfeuchtigkeit. Oft wird die weiße Fliege übersehen, da sie die Blattunterseiten bevorzugt.

Die ersten Anzeichen dafür, dass eine Pflanze von der weißen Fliege befallen wurde, sind kleine, gelbe Flecken an den Blättern. Nach einiger Zeit fallen die betroffenen Blätter ab. Die Pflanze verliert an Kraft. Aus dem von ihr abgesonderten Honigtau, entstehen in manchen Fällen Rußtaupilze. Diese erkennt der Blumenfreund an der schwarz Färbung der Blätter. Farne und der beliebte Hibiskus werden gerne von der Fliege befallen.

Dadurch dass die weiße Fliege Flügel hat, werden andere Zimmerpflanzen in der Wohnung ebenfalls von ihr heimgesucht. Deshalb ist es nötig die zuerst von ihr befallene Pflanze schnell von ihr zu befreien. Zur Bekämpfung eignen sich sogenannten Gelb-Sticker. Die Fliege bleibt daran kleben und stirbt. Um die Larven zu bekämpfen, muss Chemie eingesetzt werden. Die Mittel wirken über die Wurzeln der Pflanzen auf diese ein. Im Handel sind sie als Stäbchen erhältlich. Sie werden in das Substrat gesteckt, geben ihre Wirkstoffe langsam und dosiert ab. Bekämpft werden kann die weiße Fliege ebenfalls mit einem Spray. Die Bestandteile werden durch die Blätter absorbiert und schützen dadurch die Pflanze lange Zeit vor den Plagegeistern.

Allgemeine Tipps zur Düngung der Pflanzen

Es gibt zehn Hauptnährstoffe die alle Pflanzen für ein gesundes Wachstum und zur Bildung schöner Blüten benötigen. Die wichtigsten und in jedem Dünger enthaltenen sind: Kalium, Stickstoff und Phosphor. Diese drei Kernelement müssen den Pflanzen in der richtigen Dosierung zugeführt werden. Deshalb ist eine regelmäßige Düngung äußerst wichtig. Topfpflanzen müssen aus Platzgründen mit wenig Substrat auskommen. Die Nährstoffe sind deshalb schnell verbraucht.

Besonders wichtig ist es, die Pflanzen während ihrer Wachstumsphase mit Dünger zu versorgen. Während der Zeit benötigen sie eine grössere Menge. Spätestens alle vier Wochen muss eine Volldüngung vorgenommen werden. Entsprechende Produkte bietet der Handel an. Der Allzweck-Dünger hat sich bewährt, ist für fast jede Pflanze geeignet. Es gibt aber auch Düngemittel, die auf die Bedürfnisse eines speziellen Pflanzentyps abgestimmt sind. Blattpflanzen benötigen einen anderen Dünger, als eine austreibende Spezies. Für Sukkulenten gibt es wiederum einen anderen Dünger.

Die Tipps der Hersteller auf den Verpackungen sollten eingehalten werden. Wird zuviel Dünger verabreicht, schädigt es die Wurzeln und das Substrat wird versalzen. Lieber etwas weniger düngen, da sich das nicht negativ auswirkt. Das Substrat sollte feucht sein, bei trockener Erde wird die Pflanze ebenfalls geschädigt. Während der Wintermonate nur mäßig düngen, die Pflanzen befinden sich in ihrer Ruhephase. Bei einigen Pflanzen kann die Düngung vollständig eingestellt werden. Erst im darauffolgenden Frühjahr wird wieder damit begonnen.

Goethe Pflanze

Die Goethe Pflanze gehört zur Familie der Dickblattgewächse. Die Pflanze wächst in den tropischen Regionen von Asien, Afrika und Amerika. Dort verwilderte sie und gedeiht in der freien Natur. Ursprünglich stammt sie aus Madagaskar. Zum ersten Mal beschrieben wurde die Goethe Pflanze 1782. Bereits im Jahr 1814 kam die Pflanze nach Deutschland. Der Dichter Goethe war so begeistert von der Pflanze, dass er mit ihrer Anzucht begann. Er beobachtete die Pflanze und publizierte Berichte darüber. Auch in einem seiner Gedichte fand sie Beachtung.

Die Goethe Pflanze stellt keinerlei Ansprüche, ist pflegeleicht. Das Substrat sollte sandig und durchlässig sein. Um Staunässe zu vermeiden, den Boden des Topfes mit etwas Kies bedecken. Gedüngt werden muss die Pflanze nur mäßig. Sollte allerdings alle zwei Jahre in frisches Substrat umgetopft werden. Gegossen wird sobald die Erde getrocknet ist. Die Pflanze kommt lange Zeit ohne Wasser aus.

Den Standort hell und sonnig wählen. Direkte Sonneneinstrahlung macht der Pflanze absolut nichts aus. Während der Sommermonate kann sie auf den Balkon oder in den Garten gestellt werden. Die Goethe Pflanze ist nicht winterhart. Überwintern kann sie in der Wohnung bei fünf bis acht Grad.

Hohe Luftfeuchtigkeit sollte vermieden werden, sonst wird sie von Mehltau befallen. Die Anzucht ist denkbar einfach. An der Mutterpflanze bilden sich klein Pflänzchen. Diese fallen nach einiger Zeit ab und bilden an der Erdoberfläche Wurzeln. Während sie wurzeln, sollte die Goethe Pflanze äußerst vorsichtig gegossen werden, um die Pflänzchen nicht aus dem Topf zu spülen. Nachdem sie gewurzelt haben, in einen kleinen Topf umpflanzen.

Umrandung für den Balkon – Idealer Sichtschutz

Die Umrandung für den Balkon wurde früher meist aus textilen oder schnell verschleißenden Kunststoffen (Plastik) hergestellt. Diese Art von Sicht- oder Windschutz hatte keine lange Lebensdauer. Die Materialien wurden durch Wettereinflüsse porös, unansehnlich und rissen nach einer Weile ein. Durch neue Technologien und Produktionsverfahren, gibt es heute langlebige, faserverstärkte Kunststoffe, die reißfest und Wetterbeständig sind. Die Umrandungen werden in diversen Farbtönen hergestellt, passen sich dadurch harmonisch der schon vorhandenen Gestaltung des Balkons an.

Umrandungen für den Balkon sind durchaus eine sinnvolle Anschaffung für den Blumenfreund. Sie bieten Schutz vor Wind und intensiver Sonneneinstrahlung. Viele Pflanzen vertragen diese Wettereinflüsse nicht, werden durch die Umrandung geschützt. Befindet sich der Balkon auf der Wetterseite, hält der Sichtschutz den schräg einfallenden Regen ebenfalls effektiv ab. Angeboten wird der Windschutz in zwei Varianten. Das Meshgewebe ist ebenfalls reißfest lässt aber 50 Prozent der Luft passieren. Dies ist an besonders heißen Tagen sehr angenehm. Die zweite Variante besteht aus robustem Planen-Material, ist somit der ideale Windschutz. Daher geeignet für Menschen, die empfindlich auf Zugluft reagieren.

Dank äußerst sorgfältiger Verarbeitung ist die Umrandung für den Balkon sehr stabil. Selbst die für die Befestigung nötigen Ösen werden mit einem speziellen Verfahren eingepasst, können nicht ausreißen. Die Montage kann praktisch von jedem vorgenommen werden. Eine Schnur kann durch die Ösen gezogen werden und wird so mit dem Geländer des Balkons verbunden. Schöner sieht es allerdings aus, wenn farblose Kabelbinder verwendet werden. Pro Öse einen Kabelbinder einfügen und direkt mit dem Balkongeländer verbinden. Das ist so gut wie nicht sichtbar.

Qualität hat ihren Preis. Die Umrandung für den Balkon wird auf Maß individuell gefertigt. Das geschieht noch mit echter, qualitativ hochwertiger Handarbeit. Falls möglich werden bei der Herstellung Sonderwünsche berücksichtigt. Die Umrandung ist pflegeleicht, wie schon beschrieben langlebig, erfüllt die von ihr erwarteten Funktionen äußerst effektiv. Dadurch ist der geringfügig höhere Preis gegenüber anderen Produkten durchaus gerechtfertigt.

Tempelbaum – Pflege und Anzucht

Der Tempelbaum wird ebenfalls als Jasminbaum, Pagodenbaum und als Frangipani bezeichnet. Er gehört zu den Sukkulenten und stammt ursprünglich sehr wahrscheinlich aus der Karibik und Mittelamerika. Weit verbreitet ist der Tempelbaum heute in Polynesien. Dort erreichen die Bäume eine Höhe von sechs bis acht Metern. Aus ihren wunderschönen, duftenden Blüten werden die Blütenkränze hergestellt. Auch in den tropischen Regionen Asiens sind die Bäume weit verbreitet. Durch das Klima begünstigt, blühen sie das ganze Jahr hindurch. Bei den gläubigen Buddhisten gelten sie als Symbol der Unsterblichkeit und Wiedergeburt.

Der Tempelbaum gehört zur Familie der Hundsgiftgewächse. Bis heute wurden lediglich sieben Arten dieser Pflanze beschrieben. Alle Bestandteile der Pflanze sind giftig. Deshalb ist Vorsicht angesagt, wenn die Pflanze in irgendeiner Form berührt wird. Beim Umtopfen eventuell Handschuhe anziehen.

Falls die Blätter sich gelb verfärben und aufrollen, wurde die Pflanze wahrscheinlich von Spinnmilben befallen. Bevor Chemie eingesetzt wird, sollte ein altes Hausmittel ausprobiert werden. Eine Lösung aus Schmierseife und etwas Spiritus. Die Pflanze einige Tage lang damit einsprühen.

Die Anzucht erfolgt durch Stecklinge oder Samen. Bei Stecklingen darauf achten, dass die älteren, verholzten zur Anzucht verwendet werden. Diese wurzeln wesentlich besser, als die grünen Stecklinge. Samen ist zur Anzucht weniger gut geeignet. Oft bilden sich erst nach vier Jahren die ersten Blüten.

Der Standort für den Tempelbaum sollte sonnig und warm sein. Zugluft und Staunässe mag die Pflanze absolut nicht. Während der Sommermonate kann sie ins Freie verbracht werden. Gepflanzt wird sie in durchlässiges Substrat. Mindestens einmal pro Woche sollte die Pflanze gegossen werden. Zuviel Wasser lässt die Wurzeln schnell faulen. Gedüngt wird der Tempelbaum nur während der Wachstumsphase. Über den Winter muss er wieder in die Wohnung gestellt werden. Während seiner Ruhephase nur mäßig gießen. Dann verliert er auch die meisten Blätter. Bildet nach der Ruhephase aber schnell neue.

Elfenbeinpalme – Gilt als wertvoll

Die Elfenbeinpalme gehört zur Familie der Palmengewächse und wird auch als Steinnusspalme bezeichnet. Ihr Verbreitungsgebiet liegt in den tropischen Regionen von Süd- und Zentralamerika. Eine Besonderheit sind ihre Früchte. Diese bilden ein Endokarp, welches nach dem trocknen so hart wird wie Elfenbein. Aus diesem Elfenbein-Ersatz werden die schönsten Schnitzereien hergestellt.

Entdeckt wurde die Palmenart von zwei spanischen Botanikern. Erste Erwähnung findet die Elfenbeinpalme 1798 in ihrem gemeinsamen botanischen Werk. Die Pflanze erreicht eine Höhe von 2,50 Meter bis 6,50 Meter. Sie gedeiht sowohl in der Sonne als auch im Halbschatten. Je nach Höhe kann sie als Zimmer- oder als Kübelpflanze genutzt werden. Der Standort während der Wintermonate sollte hell sein und über eine Temperatur zwischen 12 Grad und 25 Grad verfügen. Die Elfenbeinpalme wird nur recht selten kultiviert, gilt deshalb als wertvoll unter den Palmenarten.

Die Palme verfügt meist nur über einen Stamm, der aufrecht in die Höhe wächst. Die Wedel sind gleichmäßig gefiedert und geben der Palme ein apartes und exotisches Aussehen. Sie zählt zu den ältesten uns bekannten Palmenarten. Die Anzucht erfolgt über den Samen und erfordert Geduld. Da der Samen außerordentlich groß ist, benötigt er eine lange Keim-Zeit. Die Elfenbeinpalme ist äußerst pflegeleicht und wächst schnell.

Liebesblume – Die Blüten bezaubern

Die Liebesblume wird auch als Schmucklilie bezeichnet, gehört zu den Schmucklilien-Gewächsen. Ihre ursprüngliche Heimat ist Südafrika. In unseren Breiten entwickelte sie sich im Laufe der Jahre zu einer beliebten Kübel- und Gartenpflanze. Die Blüten der Liebesblume bezaubern durch ihre aparte Form und die Farben. Die meisten Arten sind von blauer Färbung. Es gibt aber auch violette und weiße Arten. Ab Juli bezaubern die Blüten den Betrachter.

Die Stiele der Liebesblume sind lang, brechen deshalb sehr schnell ab. Deshalb einen windgeschützten und gleichzeitig sonnigen Standort wählen. Sinnvoller Weise sollte die Pflanze in Kübel gepflanzt werden, da sie nicht winterhart ist. Sie verträgt nur sehr leichten Frost. Gepflanzt wird die Liebesblume in ein durchlässiges Substrat, Staunässe verträgt sie nicht. Zusätzlich sollte sich am Boden des Kübels Kies befinden, um eine bessere Drainage zu gewährleisten.

Bitte nur mäßig gießen, auch Dünger sollte nur sparsam eingesetzt werden. Ausgeblühte Stiele sollten entfernt werden, damit sich schneller neue Blüten bilden können. Nicht zu oft umtopfen, das nimmt die Pflanze übel. Die Anzucht erfolgt durch Teilung der Wurzeln. Diese sollte im Frühjahr vorgenommen werden. Eine Anzucht durch den gebildeten Samen ist ebenfalls möglich. Den Samen in Anzucht-Erde legen und leicht mit dieser bedecken. Die Erde feucht halten, dann werden sich nach etwa vier Wochen die ersten Pflänzchen zeigen.

Überwintern sollte die Liebesblume in einem Raum der nicht warmer als zehn Grad ist. Die Pflanze braucht eine Ruhephase, damit sie in den Sommermonaten wieder mit ihren Blüten bezaubern kann. Im Frühjahr kann sie wieder ins Freie verbracht werden und wird dann schnell austreiben.

Pflanzen und Blumen Fototapeten als schöne Wanddekoration

Pflanzen und Blumen erfrischen die Wohnung nicht nur in realer Form. Auch als Pflanzen Wandtattoos und Wandsticker sind diese ein echter Hingucker in der Wohnung. Schöne Pflanzen und Naturmotive gibt es als einfarbiges Wandtattoo oder als fotorealistische Tapete.
Ein Wasserfall in einer Stadtwohnung fällt über Steine und Moos, die Sonne lässt die Wassertropfen glitzern und Pflanzen säumen das Ufer. Zurücklehnen, eintauchen und die Seele nach einem anstrengenden Arbeitstag einfach baumeln lassen. Entspannende Musik unterstreicht das Empfinden. Sie können nicht glauben, dass ein derartiges Ambiente in einer Stadtwohnung möglich ist? Dann überzeugen Sie sich Sie von schönen Blumen Fototapeten fürs Wohnzimmer. Mit den Natur Fototapeten und den großflächigen Postern lässt sich jede Landschaft in Ihre Wohnung zaubern.
Ein schönes Türposter kann ebenfalls Empfindungen wachrufen. Verwandeln Sie Ihre hölzerne Zimmertür in eine Terrassentür, durch die der Blick auf das Blumenmeer eines Gartens fällt. Sie können den Zaunkönig sehen, der sich auf einer Pflanze niederlässt und den Schmetterling über der Glockenblume.

Eine Wand oder eine Tür verkleidet durch eine Fototapete oder ein Poster, kann aus einem Raum eine Idylle werden lassen und Ihr Wohn- und Lebensgefühl heben. Sie spüren, sie fühlen, sie erleben, was Sie sehen. Ihre Wand wird zur Landschaft. Der Sonnenuntergang am tropischen Meer in Ihrem Schlafzimmer lässt Sie schon vor dem Einschlafen träumen, wirkt beruhigend, besänftigend. Ein ruhiger Schlaf wird Ihnen unter Palmen und tropischen Pflanzen sicher sein.Oder blicken Sie lieber auf die Millionen Lichter im abendlichen New York oder den schattenhaften Elefanten unter dem Affenbrotbaum vor einem Sonnenuntergang in der Savanne? Fototapeten und Pflanzen Wandtattoos entführen Sie dorthin, wo Sie immer schon sein wollten und lassen Sie erleben, was Sie immer schon erleben wollten.

Wie vor einer Glaswand sitzend, blicken Sie auf die Metropolitan oder das Opernhaus von Sidney. Sie wählen, Sie entscheiden, was am Besten zu Ihrer Einrichtung in der Wohnung passt. Auch die Kombination aus schönen realen Blumen und Pflanzen mit einer schönen Natur Fototapete erzielt in der Wohnung ein besonderes Flair. Egal ob Sie Pflanzen in realer Form, als Tapete oder als Wandtattoo in der Wohnung positionieren, ein schönes Ambiente schaffen sollte das Ziel sein.

Schirmbambus – Dekorative Heckenpflanze

Der Schirmbambus, der auch in unseren Breiten als Heckenpflanze genutzt wird, stammt aus dem südlichen China. Wie bei vielen Bambusarten, sind auch die Schösslinge des Schirmbambus zum Verzehr geeignet. Er kann nicht nur als Hecken- sondern auch als Kübelpflanze genutzt werden, wirkt auch im Kübel sehr dekorativ.

Beliebt und gleichzeitig dekorativ ist der Schirmbambus, weil er nicht wie viele andere Arten völlig unkontrolliert wächst. Zum Wachstum benötigt er keine Wurzeln, gehört zu den sogenannten horstbildenden Arten. Der Schirmbambus ist sehr pflegeleicht. Die Pflanze ist winterhart, verträgt auch einen strengen Frost, deshalb als Heckenpflanze geeignet. Er wird bis zu drei Meter hoch, bietet einen guten Sichtschutz, da er dicht und buschig wächst.

Obwohl die Kälte ihm nichts anhaben kann, mag er halbschattige bis sonnige Standorte. Direkte Sonneneinstrahlung vermeiden, aber beim einpflanzen darauf achten, dass er genügend Licht bekommt. Die Pflanze hat einen hohen Wasserbedarf, darf nicht austrocknen. Auch sehr kalten Wind nimmt der Schirmbambus übel. Wird er in den Garten gepflanzt, gedeiht er in fast jeder Erde prächtig, stellt keine Ansprüche an das Erdreich. Deshalb nur mäßig düngen. Bei uns wurde der Schirmbambus kultiviert, kommt deshalb noch besser mit dem Klima zurecht, da er diesem angepasst wurde. Sollte der Bambus gleich zweimal hintereinander blühen, geht die Pflanze leider ein. Dieses seltene Ereignis tritt allerdings nur alle 80 bis 100 Jahre ein. Unter normalen Umständen, werden sie lange Freude an ihrem Schirmbambus haben, auch wenn sie ihn als dekorative Heckenpflanze nutzen.

Palmfarn – Eine imposante Pflanze

Der Palmfarn gehört zu der etwa 300 Arten umfassenden Gruppe der Samenpflanzen. Früher wurde aus dem Palmfarn Stärke gewonnen, heute werden diverse Arten überwiegend als Zimmerpflanze genutzt. Der Palmfarn gehört zu den tropischen Pflanzen. Er ist allerdings erstaunlicherweise nicht in den tropischen Regenwäldern zu Hause, sondern in dessen Randgebieten. Bestimmte Gattungen des Farns kommen überwiegend nur in bestimmten Erdteilen vor. Durch die Abholzung des Regenwalds sind einzelne Arten bedroht.

Der imposante Palmfarn hat einen äußerst dicken Stamm, aus dem rundum bis zu 200 Zentimeter lange Wedel wachsen. Die Wedel sind dunkelgrün und sehr fein gegliedert. Der Palmfarn wächst nur langsam und wird für eine Zimmerpflanze recht teuer gehandelt.

Der Standort sollte hell, aber ohne direkte Sonneneinstrahlung gewählt werden. Während der Sommermonate kann er als Dekoration auf den Balkon oder die Terrasse verbracht werden. Die Pflanze sollte allerdings vor Wind geschützt werden. Den Winter muss sie im Haus verbringen, da der Palmfarn nicht winterhart ist. Die Temperatur sollte bei circa 12 Grad liegen, sonst leidet die Pflanze.

Staunässe sollte vermieden werden, aber austrocknen dürfen die Wurzeln ebenfalls nicht. Also mäßig gießen. Da der Palmfarn eine hohe Luftfeuchtigkeit benötigt, zusätzlich mit dem Wasserzerstäuber befeuchten. Gedüngt werden sollte die Pflanze nur sehr vorsichtig, manche Düngemittel verträgt sie nur schlecht, leidet dadurch. Die Pflanze kann sogar eingehen. Eine Düngung im Sommer und eine weitere im nächsten Frühjahr ist ausreichend. Umgetopft wird die Pflanze ebenfalls im Frühjahr, bevor sie austreibt. Ein durchlässiges Substrat verwenden, das aus Lehm und Sand besteht. Die Anzucht durch Samen verspricht wenig Erfolg. Bei zu feuchter Luft, wird der Palmfarn von Spinnmilben befallen und der Samen keimt nur, wenn die Temperatur des Bodens über 25 Grad liegt.