Die Würgefeige wächst in fast allen tropischen Regenwäldern. Der Gummibaum und die Würgefeige, gehören der gleichen Familie an. Beide erfreuen sich großer Beliebtheit als Zimmerpflanze. Im Regenwald wachsen sie auf Bäumen und am Boden, immer dem reichlich benötigten Licht entgegen.
Diverse Tierarten, sorgen für die Vermehrung der Würgefeige. Die Frucht ist beliebte Nahrung für Affen und Vögel. Durch ihre Ausscheidungen, werden die Samen verteilt und keimen in den Bäumen, oder am Boden. Es entstehen Luftwurzel, die schnell dem Boden zustreben. Dort gibt es wesentlich mehr Nährstoffe und die Würgefeige wächst in einem rasanten Tempo.
Die Bezeichnung Würgefeige, kommt daher, dass sie den Baum auf dem sie wächst einengt, ihn so hindert seinen Durchmesser durch Wachstum zu vergrößern. Da sie auch seine Baumkrone überwuchert, ihm somit das Licht nimmt, stirbt der Baum mit der Zeit ab. Die Würgefeige ist von nun an in der Lage, alleine zu überleben.
Die Würgefeige kann als Zimmerpflanze aus Samen gezogen werden. Den Samen in das Substrat geben und bei 25 Grad keimen lassen. Nach etwa sechs Wochen, brechen die Keimlinge durch die Erde. Den Standort hell und sonnig wählen. Im Freien sollte die Pflanze windgeschützt stehen. Gewässert werden muss nur einmal die Woche, Dünger wird einmal im Monat verabreicht. In der Winterzeit verliert die Würgefeige oftmals ihre Blätter. In dieser Jahreszeit, ist eine Temperatur zwischen 10 und 20 Grad optimal.
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