Der Elefantenfuss ist in Mexiko beheimatet und erreicht in seiner natürlichen Umgebung spielend eine Höhe von acht bis zehn Meter. Durch seinen knorrigen, dicken Stamm erhielt er den Namen Elefantenfuss. Durch die Verdickung ist der Baum in der Lage viel Wasser zu speichern. Er ist eine Sukkulente und gehört zur Familie der Spargel-Gewächse. Die Blätter sind zwischen 90 und 180 Zentimeter lang.
Beliebt ist der Elefantenfuss als Zimmerpflanze wegen des dekorativen Stammes und seiner urigen Baumkrone. Zudem ist er pflegeleicht. Verwandt ist er mit der bekannteren Yucca Palme. Die Pflanze wächst extrem langsam und bei der richtigen Pflege kann er ein “ biblisches “ Alter erreichen. Der Elefantenfuss mag die Sonneneinstrahlung, braucht einen hellen Standort. In den Sommermonaten wenn möglich im Freien platzieren. Langsam an die Sonne gewöhnen, sonst verbrennen die Blätter.
Das Substrat sollte durchlässig sein, kann aus einer Mischung von Lehm, Sand, Erde und Laub bestehen. Aufgrund seines langsamen Wachstums braucht er nur circa alle fünf Jahre umgetopft zu werden. Der Elefantenfuss ist genügsam, Dünger nur einmal im Monat mäßig verabreichen. Dies ist auch nur während der Wachstumsperiode nötig. In dieser Zeit die Erde feucht halten. Staunässe vermeiden, sonst nehmen die Blätter an den Spitzen eine braune Färbung an. Die idealen Temperaturen liegen während des gesamten Jahres zwischen 8 und 22 Grad. Im Winter für etwa einen Monat einen kühleren Standort wählen ( etwa 8 bis 12 Grad ) und so gut wie nicht mehr gießen. Die Anzucht erfolgt durch Stecklinge. Einen kleinen Nebentrieb abschneiden und in Anzucht-Erde stecken. Die Erde feucht halten und den Topf an einen warmen Standort verbringen. Um ein besseres Klima zu schaffen kann der Steckling während er wurzelt mit einer Plastikfolie bedeckt werden. Empfehlenswerter ist es, den Elefantenfuss mit Samen zu ziehen, die Ergebnisse sind bedeutend besser.