Orchideenbaum

Beheimatet ist der Orchideenbaum in den tropischen Regionen Südostasiens. Seinen Namen erhielt er, weil seine intensiv duftenden Blüten denen von Orchideen ähneln. In seiner natürlichen Umgebung, den Tropen, erreicht der Orchideenbaum eine Höhe von 10 Metern. Wie viele andere tropische Bäume auch, wird er in unseren Breiten als Strauch kultiviert. Er kann als Zimmerpflanze oder als Kübelpflanze genutzt werden. Die Pflanze ist immergrün und blüht manchmal sogar in den tristen Wintermonaten. Winterhart ist der Baum deshalb aber nicht.

Für das Pflanzen im Freien, ist er bei uns nicht besonders gut geeignet. In Mediterranen Regionen ist das schon eher möglich. Der Orchideenbaum braucht immer einen sonnigen Standort, an dem es auch ausreichend feucht ist. Überwintern wird er am besten bei einer Temperatur von 15 Grad. Während der Wintermonate nur äußerst sparsam gießen. Optimal ist seine Haltung als Zimmerpflanze. Im Sommer an einen sonnigen Standort verbringen, den Winter übersteht er in einer gut geheizten Wohnung problemlos. Bei höheren Zimmertemperaturen, sollte allerdings häufiger gegossen werden.

Düngen einmal pro Monat reicht völlig aus. Das Substrat sollte durchlässig sein, Staunässe verträgt der Orchideenbaum nicht. Bei entsprechender Pflege wächst die Pflanze sehr schnell.

Die Anzucht erfolgt durch Samen. Die beste Zeit dafür ist von Ende Januar bis Ende April. Der Samen sollte etwa einen Tag in Handwarmen  Wasser eingeweicht werden. Die ideale Temperatur für ein schnelles Keimen liegt bei 20 Grad. Das Substrat feucht aber nicht nass halten. Ferner für Frischluftzufuhr sorgen, um einen schimmeln der Saat zu vermeiden. Spätestens zwei Monate nach der Aussaat müssten die Keimlinge aus der Erde sprießen. Andernfalls, war der Samen zu alt, konnte nicht mehr keimen. Der Orchideenbaum ist eine sehr pflegeleichte Pflanze.

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