Es gibt über 700 Farn Arten, die zur Gattung der Asplenium gehören, dieser Gattung gehört auch der Streifenfarn an. Beheimatet ist der Streifenfarn in tropischen Regionen, bevorzugt den schattigen Regenwald. Dort erreicht die Pflanze eine stattliche Höhe, als Zimmerpflanze ist er kleinwüchsig, wird etwa 30 Zentimeter hoch. Drei Arten sind wegen ihrer bizarr geformten Blätter sehr beliebt.
Die Blätter des Streifenfarns, sehen aus wie Wedel, sind äußerst robust und gefiedert. Die Wedel erreichen eine Breite von 25 Zentimetern und eine Länge von etwa 60 Zentimetern. Die Wedel sind in Fiederblätter unterteilt, an deren Ende sich kleine Pflanzen bilden. Der Streifenfarn benötigt nicht sehr viel Pflege, er hat geringe Ansprüche. Die Temperaturen des Standortes sollten etwas über 20 Grad betragen, ein schattiger Platz mit wenig Licht Einstrahlung, macht ihm nichts aus. Während des Wachstums benötigt er ausreichend Wasser, ist dieses vorbei, das Substrat nur feucht halten.
Zur Anzucht am Besten geeignet, ist ein Substrat aus Komposterde, welches mit Laub vermischt wird. Vor der Benutzung das Substrat im Backofen erhitzen, um es keimfrei zu machen, eventuelle Schädlinge abzutöten. Die Anzucht ist simpel, erfolgt durch die kleinen Pflänzchen, die sich an der Mutterpflanze gebildet haben. Diese vorsichtig von der Mutterpflanze abtrennen und in die mit Substrat gefüllten Töpfe pflanzen. Wichtig ist, dass die Erde ständig feucht aber nicht nass gehalten wird. Während die Pflanze Wurzeln bildet, sollte sie mit einer Plastiktüte bedeckt werden.
Gedüngt wird erst nach sechs Monaten, da das frische Substrat ausreichend Nährstoffe enthält. Die Anzucht von Farnen durch Sporen ist äußerst kompliziert, dauert zudem sehr lange und ist auf Grund dessen nicht zu empfehlen. Der Streifenfarn ist eine Bereicherung für jede Wohnung.