Der pflegeleichte Osterkaktus

Der Osterkaktus zählt zu den Sukkulenten, da er viel Licht, Luft und Feuchtigkeit benötigt, wächst er im Regenwald meistens auf Bäumen. Seine Gattung wird in sechs Arten unterteilt, er gehört zur Art der Hatiora. Sein Verbreitungsgebiet sind die Regenwälder in Brasilien. In anderen Ländern kommt er so gut wie nicht vor. Der Osterkaktus ist die ideale Zimmerpflanze und leicht zu pflegen.

Der Osterkaktus wird gerne mit dem Weihnachtskaktus verwechselt. Beide gehören der Gattung der Kakteen an, werden allerdings anderen Arten zugeordnet. Sie weisen unterschiedliche Blatt- und Blütenformen auf. Die Blüten des Osterkaktus sind zudem nur tagsüber geöffnet. Eine Vermehrung ist recht problemlos durch Stecklinge zu erzielen. Einfach einige nicht verholzte Triebe von der Mutterpflanze abtrennen und in angefeuchtetes Substrat pflanzen. Die Stecklinge sollten mit einer durchsichtigen Kunststofffolie abgedeckt werden, um einen Treibhauseffekt zu erhalten. Die Erde weiterhin feucht halten und für eine Temperatur zwischen 20 und 28 Grad sorgen. Nach vier bis sechs Wochen bilden sich die ersten Wurzeln. Die Pflanzen werden bereits nach einem Jahr Blüten tragen.

Der Standort sollte hell sein, direkte Sonneneinstrahlung verträgt der Osterkaktus nicht. Während der Blütezeit den Standort nicht wechseln, sonst verliert die Pflanze ihre prächtigen Blüten. Während des Sommers kann der Osterkaktus an einen schattigen Platz im Freien verbracht werden. Die Pflanze benötigt ein lockeres, nährstoffreiches Substrat. Bei Bedarf etwa alle zwei Wochen Dünger zugeben. Die Erde feucht halten, Staunässe darf sich nicht bilden, sonst faulen die Wurzeln. Ab September nur noch mäßig gießen. Überwintern sollte der Osterkaktus bei circa zehn Grad, da sich bei höheren Temperaturen im Frühjahr keine Blüten bilden.

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