Die Fledermausblume stammt aus den asiatischen Regionen, bevorzugt ein tropisches Klima. Sie wird auch als Teufelsblume bezeichnet. Als Zimmerpflanze ist sie auf Grund ihrer tropischen Herkunft eigentlich nicht geeignet, braucht daher eine besondere Pflege. Sie benötigt hohe Luftfeuchtigkeit und ausreichend Wärme, sonst stirbt die Pflanze ab.
Alternativ bietet sich ein Wintergarten an, der die oben genannten Bedingungen erfüllt. In einem Gewächshaus gedeiht die Fledermausblume prächtig, sogar eine eigene Anzucht ist möglich. Wintergarten gibt es aus den verschiedensten Materialien. Bevorzugt wird von vielen, das natürliche Baumaterial Holz. Es strahlt Warme aus, ist zugleich dekorativ. Garten und Wintergarten sollten eine Harmonie bilden, ein Blickfang sein. Im Herbst vertrocknen die Blätter, werden braun. Im Frühjahr entwickeln sich allerdings neue Triebe und die Pflanze grünt wie im Vorjahr. Ansonsten ist die Pflege der Fledermausblume recht unkompliziert.
Sie benötigt viel Wasser, nicht nur die Erde sollte gegossen werden, zusätzlich sollten Blätter und Blüten intensiv mit einem Zerstäuber besprüht werden. Staunässe darf nicht entstehen, die Wurzeln würden faulen. Wichtig ist die richtige Auswahl des Substrats, es kann durchaus ein Orchideen Substrat verwendet werden, welches durchlässig ist. Gedüngt werden sollte mindestens alle zwei Wochen.
Mittlerweile wurden Arten der Fledermausblume gezüchtet, die mit den klimatischen Bedingungen in unseren Breiten zurecht kommen. Dadurch wurde die Anzucht der Fledermausblume durch Samen möglich.
Da die Fledermausblume aus den Tropen stammt, benötigt sie zudem viel Licht, aber keine Sonneneinstrahlung. Der Standort sollte so gewählt werden, dass die Teufelsblume ganzjährig dort verbleiben kann, auch in den Wintermonaten. Die ideale Temperatur beträgt circa 24 Grad. Im Winter nur mäßig gießen. Wuchert die Pflanze zu stärk, können die Triebe beschnitten werden und eventuell zur neuen Anzucht verwendet werden.