Der Glücksbambus stammt aus den südlichen Regionen in China. Seit etwa 4000 Jahren gilt er in China als Glücks-Symbol und wird oftmals als Geschenk überreicht. Zu Geburtstagen, Hochzeiten oder ähnlichen Anlässen soll er den Beschenkten Erfolg, Gesundheit und vor allem Glück bringen.
Der Glücksbambus gehört in die große Familie der Drachenbäume und ist somit gar kein Bambus. Auch mit den Yucca Palmen ist er in keinster Weise verwandt. Allerdings lässt sich eine Ähnlichkeit mit diversen Bambus-Arten nicht leugnen. Der Glücksbambus ist eine pflegeleichte Pflanze. Er kann sowohl in Erde eingetopft werden, als auch in ein mit Wasser gefülltes Behältnis gestellt werden. Das Wasser sollte allerdings alle paar Wochen gewechselt werden. Da die Pflanze einen rasanten Wuchs vorlegt, braucht sie nicht gedüngt zu werden. Der Glücksbambus benötigt nur wenig Nährstoffe.
Der Standort sollte hell und warm sein. Da er eine hohe Luftfeuchtigkeit bevorzugt, sollte er von Zeit zu Zeit mit einem Wasserzerstäuber besprüht werden. Kälte kann die Pflanze nicht vertragen, sie ginge ein. Treibt der Glücksbambus gelb aus, müssen die betroffenen Triebe abgeschnitten werden. Der Grund für die gelb Färbung kann an der schlechten Wasserqualität liegen, oder die Pflanze selber war beim Kauf schon in einem schlechten Zustand.
Die Anzucht ist mehr als einfach. Die Triebe werden geteilt und in ein Behältnis mit Wasser gestellt, bis sie wurzeln. In einigen wenigen Fällen, kann es sein dass dies nicht gelingt. Da der Glücksbambus viele Triebe entwickelt, ist das nicht weiter schlimm. Einfach solange probieren, bis ein neuer Trieb Wurzeln entwickelt. Bei ein wenig Pflege werden sie lange Freude an der dekorativen Pflanze haben.